Diethard Laxa

Diethard Joachim Laxa war fast 25 Jahre lang der wegbestimmende, kreative Kopf des Orchesters. Ohne ihn wäre das Orchester nicht, was es heute ist.

 

Zur Person:

Diethard Laxa studierte an der Musikhochschule des Saarlandes Schulmusik, Orchestermusik und Musikerziehung sowie Musikwissenschaft und Geografie an der Universität Saarbrücken. Ergänzende Dirigierstudien betrieb er bei Thomas Ungar und Sergiu Celibidache. Die Stationen seines musikalischen Lebens zeigen seine Vielseitigkeit auf: Schulmusiker am Gymnasium, Mitglied im Sinfonieorchester und im Streichquartett der Bundeswehr, Konzert- und Operndienst im Staatsorchester "Rheinische Philharmonie Koblenz", Stimmführer im "Kurpfälzischen Kammerorchester" und Lehrkraft an der Musikschule Mannheim. In dirigentischer Funktion 1977–87 Aufbau und Leitung des „Sinfonieorchesters des Landkreises Kaiserslautern", seit 1990 Leitung des „Speyerer Kammerorchesters", seit 1998 des „Kammerorchesters Schlösschen Limburgerhof". Konzertreisen führten ihn in zahlreiche Länder innerhalb und außerhalb Europas. Daneben beschäftigte er sich intensiv mit Barockvioline und -viola, war Fachgruppenleiter an der Musikschule Mannheim und leitete dort das „JugendSinfonieOrchester Mannheim" und die zwei Musikschulkammerorchester. 2008 gründete er das Barockorchester „Concerto EQuadro Mannheim". Unzählige Rundfunk-, TV- und CD-Aufnahmen als Orchestermusiker, Solist und Dirigent zeugen von seinem Wirken.  
Völlig überraschend verstarb er im Februar 2015.

Harald Braun

Harald Braun leitete das Orchester bei einem Gedächtniskonzert für Diethard Laxa am 21.06.2015. Ab Dezember 2015 erarbeitete er ein Konzertprogramm für zwei Konzerte, die im März 2016 stattfanden.

 

Zur Person:

Harald Braun war von 2001 bis 2014 Assistent des Chordirektors am Nationaltheater Mannheim und hat einen Lehrauftrag als Korrepetitor an der Musikhochschule Karlsruhe.